
Von Wolf Hockenjos
Wieder einmal wurde am 21. März der Internationale Tag des Waldes begangen, den die Welternährungsorganisation FAO vor einem halben Jahrhundert ausgerufen hat. Für die Medien war er auch diesmal ein Anlass, auf die Segenswirkungen des Waldes zu verweisen, nicht zuletzt auf die wachsende Bedeutung der Erholungsfunktion. Wo die in diesen Krisenzeiten doch enorm zugenommen hat, ob auf der Suche nach Abkühlung in den zurückliegenden Hitzesommern oder nach Bewegungsfreiheit im Lockdown der Pandemie. Wieder gab es aktuelle Umfrageergebnisse zu verkünden, so aus einer Sinus-Studie zum Thema Wald, welche u. a. nach der »Lieblingsbeschäftigung regelmäßiger Waldgänger*innen« gefragt hatte. Zwei Motive wurden dabei mit Abstand am häufigsten angekreuzt: 81 % nannten Spazieren/Wandern gehen und 49 % Die Natur genießen, »Waldbaden«.